Donnerstag, 6. November 2014

Facebooksüchtig?

Wir sieben Freiwilligen von meiner Organisation treffen uns oft zusammen. Wenn wir zusammen essen oder aus sind schauen wir oft auf unser facebook. Selten aber beschwert man sich, denn man versteht den anderen. Dass wir Freunde in unseren Heimatländern haben mit denen wir schreiben, ist klar, aber das ist nicht der einzige Grund.

Auch die Kollegen auf Arbeit sind stets auf facebook. Der Grund dafür ist mehr, dass ständig irgendjemand von der Organisation im Ausland ist. Dort finden internationale Meeting und Veranstaltungen statt, aber auch Trainings und Workshops, die sie selbst organisieren. Und wenn jemand im Ausland ist gibt es einige Pflichten zu erledigen. Es muss ein kleines Souvenir und eine Postkarte mitgebracht werden. Die werden dann an der Wand und an anderen Orten gesammelt. Und natürlich müssen auch die anderen auf dem Laufen gehalten werden durch Bilder und Pinnwandeinträge.
Das heißt auf facebook zu schauen heißt mehr zu prüfen wir es den anderen geht. Außerdem kommt noch dazu, dass man im Ausland auch neue Freunde kennenlernt mit denen man nur noch über facebook kommunizieren kann.

Am wichtigsten aber ist facebook  aber für die Arbeit selbst. CID nutzt die immense Nutzung der Seite, um Aktionen bekannt zu machen oder um die "Visibility" der Organisation zu erhöhen. Auch ich selbst nutze facebook, um meinen Deutsch-Sprachkurs zu koordinieren.

Aus all diesen Gründung hat facebook eine wesentlich größere Rolle in meinem Leben eingenommen und ich finde es nicht mal beschämend. Im Gegenteil, es is spannend, was man alles mit so einem sozialen Netzwerk machen kann.

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